SALT = Sabine Alter

Heute bin ich ein Mensch mit besonderer Gabe, der seiner Bestimmung folgt.

Das war nicht immer so.

Frau, intelligent, erfolgreich, attraktiv, sportlich, energiegeladen, polarisierend, war eine treffende Beschreibung. Doch da war auch noch etwas anderes, von außen nicht so leicht zu sehen. Ich war unsicher und nicht glücklich. Konnte aber selbst nicht genau bestimmen, was mich überhaupt störte.

Im Rückblick ist klar zu erkennen, wie sich alles verbindet. Aber das ist ja einfach. Schon Søren Kierkegaard, ein dänischer Philosoph, schrieb im 19. Jahrhundert: „Verstehen kann man das Leben rückwärts; leben muss man es aber vorwärts.“ So lebte ich vorwärts und hatte meine Verständnisschwierigkeiten. Steckte mir Ziele, erreichte sie, meistens jedenfalls, steckte neue Ziele, erreichte sie und so weiter. Den Spruch „Der Weg ist das Ziel“ hielt ich für eine Ausrede von Langweilern oder Verlierern. Laut sagte ich das nicht. Überhaupt hatte ich mir schon Einiges abgewöhnt.

Das begann, als ich noch sehr klein war. Ich war sehr aufgeweckt und lernte schnell, hatte aber auch eine besondere Wahrnehmung, die meine Umgebung nicht unbedingt nachvollziehen konnte. Heute weiß ich, dass meine Wahrnehmung sehr wohl richtig, nur nicht erwünscht war. Mit allen Mitteln wurde mir eingetrichtert, meine Wahrnehmung sei falsch. Das prägt. Ich zweifelte an mir. Erlernte Unsicherheit.

Was mir Sicherheit gab, war die Logik. Sie wurde meine Orientierung. Mit hochintelligentem Kopf konnte ich Zusammenhänge schnell erkennen und effektive Lösungen finden. Manchmal zu schnell für andere und gelangte ins Abseits. Um nicht unangenehm aufzufallen, hielt ich mich zurück. Nutzte meine Intelligenz für Studium und Beruf, überzeugte durch Ergebnisse. Erfolg fühlte sich verlockend gut an!

Doch ein Gefühl zog sich durch, nicht das Richtige zu tun. Dieses Gefühl ließ sich nicht unterdrücken. Mein Körper brachte es durch Krankheiten zum Ausdruck, es gab Turbulenzen. Geschäftlich und privat.

Zum Glück traf ich sehr besondere Menschen und bin froh, dass einige von ihnen meine Lehrer wurden. Einer dieser Menschen war Lothar Kuch, ein Heiler in Berlin. In einer Sitzung mit ihm passierte etwas Unglaubliches, das mein damaliges Weltbild absolut auf den Kopf stellte. Mit einem Mal war mir bewusst, dass es viel mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als wir Menschen uns bisher vorstellen können. Damals war ich Mitte Dreißig.

Seitdem bin ich offen für vermeintlich unlogische Dinge, die ich früher als Spinnerei abgetan hätte.

Ich arbeitete damals noch als Financial Planner bei der Deutschen Bank, machte meine Arbeit gern und war echt gut darin. Deshalb kam ich gar nicht auf die Idee, dass das Banksystem und ich nicht kompatibel waren.

Neben der Arbeit wollte ich mehr über das erfahren, was es außerhalb meines logischen Horizontes gab. Ging zu Seminaren, Workshops und Schamanen im Peruanischen Regenwald, absolvierte Ausbildungen in InnerWise®  und Systemischen Strukturaufstellungen (SySt®). Lernte enorm viel, über Menschen, Heilung, Energien, Raum und Zeit und vor allem über mich. Vieles widersprach meinen bisherigen Denkmustern, doch das Erlebte war überzeugend. Ich entdeckte meine eigene Intuition wieder. Doch das Bewegendste kam durch die japanischen Künstlerin Meera, die eine langjährige Begleiterin des indischen Philosophen Osho war. In einem Workshop lehrte Meera auch einige von Oshos Techniken, die er speziell für die Westlichen entwickelt hatte. Im Wesentlichen ging es darum, nicht eine Technik aufzusetzen, sondern sich leer zu machen, um überhaupt erst frei für Neues zu sein. Die beste Basis für Inspiration. Ich erweiterte meine Sinne in einem Maß, das ich gar nicht für möglich gehalten hatte. Ich war dankbar, inspiriert, fühlte Verbundenheit und Liebe. Nach dem Workshop begann ich, für Freunde und Familienangehörige Bilder zu malen, um individuelle Geschenke haben. Gerade, weil ich die ersten Empfänger sehr gut kannte, wunderte ich mich noch, dass sich auf diesen Bildern oft etwas ganz anderes zeigte, als ich von ihnen wusste. Doch ich bekam Rückmeldungen, dass die Bilder etwas aus dem Unterbewusstsein des Empfängers zum Vorschein brachten und mehr noch: damit wurde kraftvolle Wirkung in Gang gesetzt. Im Prinzip wie tiefgreifendes Coaching ohne Coach. Nach und nach erkannte ich, welche Art Bilder ich da fabrizierte und nenne sie inzwischen Energie-Bilder. Andere nennen, was ich da mache, „Channeln“. Es hat mich Jahre gekostet, offen darüber reden zu können, ohne mich wie eine komische Spinnerin zu fühlen.

Aufträge von Fremden kamen. Es funktioniert auch, wenn ich die Menschen nicht kenne, für die ich male. Ich brauche nur Namen und Geburtsdatum des Empfängers. Meine Erfahrungen aus der Begleitung von Hunderten Systemischer Aufstellungen geben mir Sicherheit. Und mit InnerWise® steht mir eine bewährte Methode zur Verfügung, um zu testen, was möglich ist und die passenden Farben zu wählen.

Eine Zeit lang war ich versucht, dem Weg einzelner Lehrer zu folgen. Aber mir wurde klar, was alle meine Lehrer gemeinsam hatten: sie waren ihren eigenen Weg gegangen. Ich erkannte, dass ich mit meiner Gabe auch meinen eigenen Weg gehen muss: SALT war geboren.

Die Energie-Bilder entfalten eine starke hilfreiche Energie für die Entwicklung der Empfänger – ich liebe es! Es ist immer wieder sehr beglückend, wenn ich Rückmeldungen der Empfänger bekomme, und erfahre, was sich in deren Leben getan hat.

Jetzt bin ich froh über meinen Weg und möchte gern möglichst vielen Menschen dabei helfen, auch ihren Weg zu gehen.

SALT